Die Deutschen Bunker hinter der Schule
Anfang 1944 baute die deutsche Besatzungsmacht mehrere Bunker in Vester Vedsted als Teil des „Stützpunkt H.K.B. 13./180“ (Heeres Küsten Batterie). Die ganze Anlage bestand aus der Minierung der Küste beider Seiten des Mandø Ebbevej, sowohl wie eine 122mm Kanone, Maschinengewährstellungen, Aufenthaltsräume und einen Scheinwerfer auf dem Deich. Die größten Bunker wurden hinter der Schule errichtet mit 7 Mannschaftsbunkern, Maschinengewährstellungen und 4 Kanonenbunker, Modell Regelbau 669, jedes mit einer russischen 122 Feldkanone. Diese Kanonen waren russische Kriegsbeute mit einer Reichweite von 20 Km, um das Gewässer südlich von Fanø zu beschützen. Die 4 Kanonenbunker, ein Kommunikationsbunker und ein sogenannter Ringstand (ein kleiner Maschinengewährbunker, der sogleich als Observationsbunker diente) sind immer noch zu sehen. Man versuchte nach dem Krieg mit vorhandener Munition die Bunker weg zu sprengen, aber das geling nicht.
In einem dieser Bunker ist heute eine Schönheitsklinik, in einem anderen kann man übernachten (und übrigens jederzeit besuchen), ein Dritter ist teilweise freigelegt.